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Kloster Heiligkreuztal

Kloster Heiligkreuztal

500 Jahre zisterziensische Geschichte zwischen Donau und Alb

Schaustück des verträumt an einem kleinen Klosterweiher inmitten wogender Kornfelder gelegenen Klosters Heiligkreuztal ist das weithin sichtbare das Münster. 1533 wurde es im Auftrag von Veronika von Rietheim erbaut. Zu den wichtigsten Ausstattungen gehört das farbenprächtige Chorfenster, das als eines der ältesten erhaltenen Glasgemälde des Zisterzienserordens gilt. Sehenswert sind auch die „Christus-Johannes-Minne“ und der stille Kreuzgang, der einige der beeindruckensden Deckenmalereien und Wandfresken entlang derBarockstraße aufweist.

Der ehemalige Speisesaal ist vom Uracher Werkmeister Joseph Schmid mit sechs hohen Rundpfeilern und einem Sterngewölbe ausgestattet worden. Auf dem Gelände mit Nonnenfriedhof und Garten befinden sich zudem ein kleines Museum mit einer original eingerichteten Zelle sowie sakralen Gegenständen aus dem Klosterleben. Seit 1972 betreut die Stefanus-Gemeinschaft das seit der Säkularisation aufgelassene ehemalige Zisterzienserinnenkloster nahe Riedlingen und hat darin eine Veranstaltungs- und Bildungsstätte etabliert.

Öffnungszeiten:

Kloster täglich 9 – 18 Uhr,
Museum 1. April bis 31. Oktober sonn- und feiertags 14 – 17 Uhr (außer Karfreitag)